Donnerstag, 11. April 2013

11.04.2013 Controlling unserer/einer Web-Seite

Heute sind wir in die Tiefen von Google Analytist gestiegen. Wir erleben, das fast alles gemessen werden kann und damit über Zahlen, Daten, Fakten auch zu Zielen gemacht werden kann.
Die Grenzen hier die Qualität des Traffics, aber auch hier konnte Ralf einige Tools zeigen.
Salesforce ist eine echte Größe im Bereich Social-Marketing. (Auch hier wieder Links in meiner Link-Sammlung - auch ich lerne :-)

Die häufigsten Ziele und messbaren Zahlen
- Besucher der Web-site
- Absprungrate (alle unter 30% gilt als gut)
- Verhalten auf der Web-site

Analytics stellt hier sehr,sehr viel Möglichkeiten zu Verfügung, die wir dann auch unseren Kunden/Chef an die Hand geben können.
Wichtig hierbei einen für uns (für das Projekt) sinnvolle Aggriation, damit wir nur einige wenige Zahlen beachten müssen, hilfreich hier das Dashboard.
Google stellt dieses Contriolling-Tool kostenlos zur Verfügung und bekommt, aber da ist meine Meinung einen perfekten Zugang zu den Zielen seiner Kunden und kann dadurch dem Google-Produktmarketing auch schon die Ziele der Google-Kunden offenlegen.

Grenzen werden in den Sozialen Netzwerken erreicht, weil hier eher qualitative Gesichtspunkte berücksicht werden müssen:
- wer ist gekommen
- wie gut fanden die Leser/Nutzer dies
- hier hoch die "Klebrigkeitsrate" - die returning visitor
- wird meine Seite empfohlen
Dies alles wird durch solche Tools netvibes, Salesforce/radian. Gute Werkzeuge kosten an dieser Stelle richtig Geld.
Start zwar bei 20$ pro Monat, es kann aber bis 10.000$ pro MONAT kosten.

Und was sagt Bettina dazu?

Tag 18 Google Analytics und kostenpflichtige Analysetools

Kennzahlen Google Analytics

Nutzerebene
  • Eindeutige Besucher - anhand der Clientadresse festgestellt, das ist für die Auswertung die relevanteste Zahl
  • Returning visitors ("Klebrigkeit") - ist aber mit Unschärfe versehen, da ganz viele Benutzer ihre Cookies löschen, dann werden sie als neue Besucher gezählt
  • Seiten/ Besuch - wieviele Seiten haben Besucher sich durchschnittlich angeschaut
  • Besuchsdauer - kann z.B. durch das Einbinden von Videos verbessert werden
  • Absprungrate - nur Einstiegsseite angesehen, danach die Seite wieder verlassen (bei normalen Projekten sollte diese unter 30% liegen. Wird die Einstiegsseite länger angeschaut, ist das kein Absprung mehr sondern ein Ausstieg). Interaktionsmöglichkeit kann die Absprungrate senken.
  • Demografische Merkmale - Achtung Unschärfe, hier wird getrackt, wo der Server steht, über den der Besucher anfragt. Ob der Besucher auch tatsächlich dort sitzt, ist nicht gesichert.
  • Technologie - weisen bestimmte Browser höhere Absprungraten, geringere Besuchsdauer aus als andere?
  • Mobil - wie Technologie, für Mobilgeräte. Schlechte Zahlen können ein Hinweis sein, daß die Seite nicht Mobilgeräte-freundlich programmiert ist. Responsive Design: Webseiten Design paßt sich dem Endgerät des Besuchers an. t3n bietet eine gute Übersicht.
  • Besucherfluß - funktioniert meine Landingpage? Auf welche anderen ersten Seiten gelangen Besucher noch? Interaktion: Wohin gehen die Besucher als nächste Seite? Oder springen sie ab? Besonders wichtig für Shopbetreiber!!
 Wenn über Clickrate gesprochen wird, geht es meistens um eindeutige Besucher pro Monat. Für mein erfolgreiches Tracking muß ich definieren, welche Zahlen tatsächlich für mein Business relevant sind.

Besucherquellen
  • über welche Quellen kommen die Besucher zu mir? Suchzugriff vs Direkter Zugriff.
  • über welche Suche von Keywords?
  • Kampagnen: welche Kampagnen funktionieren gut (Besuchsdauer, Verkäufe,...)
  • Suchmaschinenoptimierung: für den Bericht Suchanfragen müssen Webmaster-Tools aktiviert sein
  • Soziale Netzwerke: über Verwaltung kann ich die entsprechenden Profile meiner Seite mit anbinden (Facebook, Twitter, etc.) und in den Reports auswerten lassen. Trackbacks und Pingbacks sind spannend in der Blogosphäre: wie stark bin ich verknüpft?

Content

Je nachdem, welche anderen Programme ich noch angebunden habe, kann ich hier die wildesten Auswertungen fahren.
In-Page-Analyse: auf welchen Bereich der Seite klicken die Besucher am häufisten (sehr interessant). Hilfreich bei der Frage: Wenn ich etwas im Layout geändert habe, hat das was gebracht?

Ziele

In der Verwaltung meiner Webseiten kann ich auf Profil-Ebene Ziele anlegen. So können aus einfachen Kennzahlen KPIs (Key Performance Indicators) werden.

Bei Besuchsdauer Zielen kann ich ein bestimmtes Interesse am Kauf unterstellen.
Bei URL Zielen kann ich einen Zieltrichter anlegen, also die Seiten-Schritte, die zu meiner Zielseite führen. Wichtig für Shopbetreiber (Schritte: Warenkorb, Bestellübersicht, Bezahlseite, Dankesseite).
Ereignisziele sagen etwas darüber aus, welche Aktionen der Besucher durchgeführt hat, dazu braucht es Parameter.
In den Berichten finde ich dann unter Conversions die Zielwerte. In Kombination mit den bei den Zielen angegebenen Zielwerten (z.B. durchschnittlicher Kundenumsatz) wird daraus ein potentieller Umsatz abgeleitet, den ich erzielen kann.

Dashboards

Alle für mich relevanten Kennzahlen und Ziele kann ich in meinem personalisierten Dashboard zusammenstellen (über "Widget hinzufügen"). Außerdem kann ich den Berichtversand an meinen Kunden automatisieren.
Was ich hier aber nicht machen kann, ist eine Sentiment-Analyse (wer ist gekommen, fanden sie es gut, haben sie danach positiv/negativ geäußert?). Das ist nur in kostenpflichtigen Tools möglich!

Weitere Social Network Monitoring Tools (kostenfrei)

  • facebook insights
  • Social Bro für Twitter
  • Cision Social Media Dashboard für PR

kostenpflichtige Analysetools

Das führende Tool zum Monitoring Sozialer Netzwerke ist SalesForce Radian6, gerade für große Unternehmen als CRM System interessant. Dieses Tool trackt weltweit und kann z.B. Sentiment Analysen in acht Sprachen monitoren.

alternativ: Brandwatch

Netvibes stellt erst mal kostenlos Dashboards zur Verfügung, gut zum Einlesen und Testen, eine Auswertung kostet dann allerdings Geld.



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